Gespendete Hilfsfahrzeuge nach Fastiv geliefert

Knapp 2.000 km und drei Tage Fahrt: Unsere Fahrer Jenny Palacios, Dirk Thorand und Bastian Förster haben über die Ostertage drei gespendete Fahrzeuge (u.a. auch Feuerwehrauto) in Meerbuschs Partnerstadt Fastiv gefahren. Herzlich empfangen wurden sie dort von Bürgermeister Mykhailo Netyazhuk und den beiden Koordinatorinnen der Zusammenarbeit Nataliia und Viktoriia. Alle drei ließen es sich nicht nehmen, ihre Stadt und deren Menschen den drei Helfern aus Meerbusch persönlich vorzustellen.Zwei der Fahrzeuge (ein Mercedes Bus mit Rollstuhl Rampe und ein IVECO Pritschenwagen mit einem großen Anhänger mit einer Scherenhubbühne) wurden durch ein Förderprogramm bereitgestellt, das dritte ist ein ausrangiertes, aber voll funktionsfähiges und ausgestattetes Feuerwehrfahrzeug.

Unglaublich zu sehen, wie die Menschen – trotz des Kriegszustande in ihrem Land – Hoffnung und Mut nicht verlieren und mit vielen kleinen Initiativen ihren Alltag und das Miteinander gestalten. Die ukrainische Partnerstadt von Meerbusch versorgt Inlandsgeflüchtete und Kriegsversehrte. Unsere drei Fahrer wurden mit großer Herzlichkeit empfangen und erfuhren eine enorme Gastfreundschaft. Sie besuchten auch Rehaeinrichtungen und führten Gespräche mit Kriegsversehrten. Fastiv ist massiv auf Hilfslieferungen aus ganz Europa angewiesen. Daher planen die Stadt Meerbusch und unser Verein einen Spendentransport mit medizinischen Hilfsgütern. Dafür benötigen wir Geldspenden, um die Transportkosten zu finanzieren.